Karate-Club Sense
Der Karate - Club Sense feiert sein 35jähriges Jubiläum!
Vor über 45 Jahren, genau am 1. Mai 1979, begannen unsere heutigen Verantwortlichen, Trainerin und Trainer, mit ihrer Karate-Laufbahn im Karate Club Cobra in Freiburg. Mit den erlernten Techniken und viel Mut gründeten sie am 02. März 1981 den Karate Club Zuishu (heute "Karate Club Düdingen"). Nach 7 Jahren des Aufbaus verliessen sie denselben am 18. März 1988 um mit einem Japanischen Meister, Shihan Hiroshi Nakajima, zu trainieren. Wieder auf den Blau-Gurt zurückgestuft trainierten sie jahrelang jeden Montag in Genf (Honbu-Dojo), Lausanne und zuhause.Eines Tages, durch Arbeitskollegen ermuntert, kam die Idee auch wieder selbständig arbeiten zu dürfen und der Karate Club "Chidokai Sense" wurde am
1. Februar 1989 ins Leben gerufen. Gründungsmitglieder waren nebst Elena & Karl Huber, Manfred Zahnd, Bruno Cotting, Hanni Scheuner, Marius Vogelsang, Cornelia Krähenbühl, Jean-Pierre, Petra und Nicola Clement, Michael Baeriswyl, Christophe und Sebastien Denervaud, Stefan Jungo, und Sandra Roschy. Trainiert wurde zu Beginn in der ehemaligen Leinenweberei im Grubenweg. Diese konnten wir als Untermieter der Gemeinde Düdingen, benutzen. Im Winter musste schon am Nachmittag mit dem Ölofen vorgewärmt werden, weil das Haus unbewohnt war. Dann kam bald einmal der Umzug in das damalige "Rattenloch", welches heute natürlich längst unser schöner "Rhythmikraum Gänseberg" ist.
Die von uns organisierte Schweizermeisterschaften vom 27. Oktober 1991 in Düdingen blieben allen Beteiligten in guter Erinnerung, waren sie doch nicht nur super organisiert sondern vermochten alle zu begeistern!
Am 8. Dezember 1991 bestanden unsere beiden Trainer in Luzern die Prüfung zum 1. Dan SKF und kurz darauf JKF. (Damals fanden die Dan-Prüfungen noch vor allen Sektionen und Stilen des SKV gleichzeitig, am selben Ort, statt).
Dann folgten bereits die ersten Erfolge und Siege unserer Karatekas an vielen Turnieren - und seit den Karate-Schweizermeisterschafen 1995 erkämpfen sie sich in der Swiss Karate-League und an den SM stets Podestplätze.
Am 3. April 1997 eröffneten unsere beiden "Krampfer" einen weiteren Zweig des Clubs in Plaffeien, wo sie in einem Raum im Keller des Altersheims trainierten. Bald wurde dieser zu klein, und da sich in Plaffeien keine Alternative auftat, fanden sie den Weg, dank der Unterstützung von Aktiv-Mitglied Gabi Zwahlen, am 2. Februar 1998 nach Riffenmatt. In dieser schönen Sport- und Mehrzweckhalle wird auch jetzt noch dreimal wöchentlich trainiert.
Per 1. Februar 1999 wurde der Name des "Karate Club Chidokai Sense" geändert in "KARATE - CLUB SENSE" und mit dem neuen Logo wie oben im Schweizerischen Handelsregister eingetragen.
Das Jahr 2005 war speziell: Es stand der Einsatz aller Karatekas im Vordergrund. Ob nun Wettkampfteilnehmer”‚in oder nicht - alle hatten genug zu tun wenn sie sich voll dem Kihon-Training und den Vorbereitungen für die diversen Show-Blocks widmeten.
Die Techniken wurden durch das intensive Grundschultraining verbessert, ebenso das Durchhaltevermögen (Keine Wettkämpfe mehr und somit auch keine Möglichkeit zu externen Vergleichen).
Das Training von Katas mit Musik ist eine Herausforderung und zugleich eine Erweiterung des Horizonts.
Auch der 20. Paragraph der Regeln des Begründers des modernen Karate-Do, unseres Gichin Funakoshi, der da sagt: "Denke immer nach, und versuche dich ständig an Neuem", macht hier wieder Sinn.
Am 22. Mai machten wir mit am Umzug des Trachtenfestes und hinterliessen nach diversen Aussagen auch einen guten Eindruck. Wir marschierten ja nicht nur mit, sondern zeigten was wir können.
Noch etliches aktiver waren wir an der Gala des "wtf05" (Westschweizerisches Turnfest 05) am 11. Juni in Düdingen dabei - zusammen mit Weltmeistern, Olympiasieger Donghua Li, und vielen anderen Korifeen verschiedener Sportarten und selbstverständlich vielen Spitzenathleten/innen der Turnerszene.
Am darauf folgenden Tag durften wir auch am grossen Umzug mittun. Es war eine neue, schöne Erfahrung für uns alle!
Unser nächstes Ziel, und auch das Hauptziel des Jahres 2005, die Auftritte am 20jährigen Jubiläum des FVS (Freiburgischer Verband für Sport) am 01. und am 08. Oktober im "Forum Freiburg" wurden ein riesiger Erfolg.
Unsere zweitletzte Aufführung des Jahres: In Riffenmatt, am 08. Oktober, feierte der "Frauenverein Guggisberg" sein 75jähriges Jubiläum.
Dann folgte eine unerwartete Einladung. Wir durften anlässlich der Verleihung des "Mérite Sportif 2005" am 22. Dezember 05 im Forum Freiburg, nochmals auftreten.
Seit 2006 wenden wir uns wieder dem Wettkampf auf allen Ebenen zu und beginnen die Früchte des harten Basis-Trainings zu ernten!
Die Verantwortlichen Trainer und Trainerin bilden sich ständig weiter. Inzwischen ist Karl einer der ersten "Karatelehrer mit eidgenössischem Fachausweis" und Experte bei den Berufs-Prüfungen (www.sportartenlehrer.ch) Seit 2014 auch Mitglied der Prüfungskommission. Am 10. Juni 2016 bestand er auch die HFP zum "Sportartenschulleiter mit eidgen. Diplom".(Nebst Experte J+S Karate, Experte esa Leiter Karate Kindersport J+S und ...)
Seit unserem Jubiläumsjahr 2014, sind wir auch "lokaler Stützpunkt KATA" und haben mehrere Mitglieder welche an nationalen und internationalen Turnieren sehr oft auf den Podests stehen. Ganz zu schweigen von mehreren Schweizermeisterinnen in der Disziplin KATA (siehe Berichte)
An den Schweizermeisterschaften vom 18.-19. November 2017 schaffte es Denise Perroud, ihren SM-Titel in der Kata zum 6. Mal zu erkämpfen und auch noch Vize-Schweizermeistrerin bei den Kata Elite zu werden. An dieser SM erkämpften sich noch 4 weitere Karaekas unseres Clubs den Weg auf das Podest.
Im Frühling 2019 schaffte Elena die Prüfung zum 5. Dan - Wir gratulieren ganz herzlich. Unserer Meinung nach ein längst verdienter Grad: Ist sie doch schon 40 Jahre mit Herzblut dem Karate "verfallen" und eine bemerkenswerte Persönlichkeit, mit einem grossen Erfolg als Trainerin und Coach. Wir danken an dieser Stelle tausendmal für ihr Engagement und ihre aufopfernde Tätigkeit für unseren Verein.
Für alle Aktivitäten schreiben wir jeweils ein kleines Resüme mit Fotos. (siehe Berichte)